Schäkel

Schäkel sind elementare Bindeglieder beim Heben schwerer Lasten und in vielen Schäkelgrößen sowie -arten erhältlich. Wir beraten Sie bei Ihrer individuellen Hebeaufgabe und finden den optimalen Schäkel für Sie.

Dominik Rahn | Evers GmbH
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Dominik Rahn
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Hochfester Schäkel in gerader Form mit Schraubbolzen

Hochfester Schäkel in geschweifter Form mit Schraubbolzen

Hochfester Schäkel in gerader Form mit Sicherheitsbolzen

Hochfester Schäkel in geschweifter Form mit Sicherheitsbolzen

Hochfester Schäkel in geschweifter Form mit Tragfähigkeiten bis 1.500 t

Hochfester Schäkel in geschweifter Form für den Einsatz in beengten Verhältnissen

Hochfester Schäkel in geschweifter Form und breiter Auflagefläche im Bügel

Hochfester Schäkel in geschweifter Form mit extra großer innere Weite

Hochfester Schäkel in geschweifter Form für Temperaturen bis -60°C

Hochfester Schäkel in geschweifter Form mit hohen Tragfähigkeiten für Temperaturen bis -40°C

Hochfester Schäkel in gerader Form A nach DIN 82101

Hochfester Schäkel in gerader Form B nach DIN 82101

Hochfester Schäkel in gerader Form C nach DIN 82102

Einfache Ausführung, für Green Pin Schäkel

Doppelte Ausführung, für Green Pin Schäkel

Zur einfacheren Handhabung von Green Pin Schäkeln

Zum Schutz der Kette gegen die scharfe Kante am Schäkel

Zum Schutz des Drahtseils gegen die scharfe Kante am Schäkel

Produktlösungen

Heben und transportieren einer CNC-Drehmaschine

Auch bei Transporten mit geringen Gewichten können Herausforderungen für den Transporteur entstehen: Die Besonderheit dieses Hebevorgangs war, dass die Lage des Schwerpunkts auf den drei Achsen und die der Anschlagpunkte dem Transporteur bis zum Tag der Anlieferung unbekannt waren. 

Zur Lösung

Scharfe Kante - anschlagen, heben und transportieren

Beim Anschlagen an Lasten berücksichtigen Anwender u. a. Lastgewicht, Lastschwerpunkt und Neigungswinkel. Eine der häufigsten Unfallursachen wird jedoch häufig außer Acht gelassen oder nicht als solche erkannt: Die scharfe Kante verursacht Beschädigungen und einen hohen Verschleiß an Ihren Anschlagmitteln.

Zur Lösung

Fach-Akademie

Sachkunde-Lehrgang PSAgA

Sachkunde Lehrgang Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz für den Teilbereich PSAgA/RA in Unternehmen (gemäß DGUV Grundsatz 312-906, Stand 12/2017)
  • access_time Dauer:
  • 3 Tage
  • event Start:
  • Dienstag, 23.04.2024
  • event Ende:
  • Donnerstag, 25.04.2024
Mehr erfahren

Sachkunde-Lehrgang PSAgA

Sachkunde Lehrgang Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz für den Teilbereich PSAgA/RA in Unternehmen (gemäß DGUV Grundsatz 312-906, Stand 12/2017)
  • access_time Dauer:
  • 3 Tage
  • event Start:
  • Dienstag, 25.06.2024
  • event Ende:
  • Donnerstag, 27.06.2024
Mehr erfahren

Service

Prüfung und Dokumentation Ihrer Arbeitsmittel und PSA gegen Absturz

Wo das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung zur Arbeitssicherheit vorschreibt, verpflichten die technischen Regeln für die Betriebssicherheit (TRBS), die Berufsgenossenschaftlichen Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (DGUV) und die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) Arbeitgeber dazu, alle Arbeitsmittel regelmäßig zu prüfen und diese Vorgänge zu dokumentieren. Wir versorgen Sie mit den relevanten Informationen und unterstützen Sie bei der Prüfung und Dokumentation Ihrer Arbeitsmittel.

Zur Serviceleistung

Unterstützung bei der Durchführung Ihrer Belastungs- und Gefährdungsbeurteilung

Gemäß Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) ist der Arbeitgeber verpflichtet, vor der Auswahl aller Arbeitsmittel und für die Tätigkeit geeigneter Mitarbeiter eine Gefährdungsbeurteilung zum Erkennen und Beseitigen/Minimieren entstehender Gefahren durchzuführen. Die Gefährdungsbeurteilung ist die wesentliche Grundlage für das Erkennen von Risiken bei Tätigkeiten, treffen von geeigneten Schutzmaßnahmen, sowie Auswahl der geeigneten Mitarbeiter und Arbeitsmittel. Ziel ist, Gefährdungen für Mitarbeiter und Material möglichst vollständig auszuschließen. Gerne unterstützen wir Sie dabei.

Zur Serviceleistung

FAQ: Schäkel

Schäkel sind austauschbare, u-förmige Verbindungsglieder für Anschlagmittel wie Ketten, Hebebänder oder Drahtseile. Sie bestehen aus einem verschließbaren Bügel und dem entsprechenden Verschlusselement sowie je nach Anwendung weiterer sicherheitsrelevanter Zusatzprodukte.

Der Bogenradius eines geraden Schäkels entspricht der halben lichten Schäkelweite zwischen den Schäkelaugen. Gerade Schäkel werden nach DIN 82101 je nach Nenngröße und Verschlussform voneinander abgegrenzt. Form A (Nenngröße: 0,06 bis 20) verfügt über einen, in das Schäkelauge eingeschraubten Bolzen, Form B (Nenngröße: 0,4 bis 20) über einen versenkten Bolzen und Form C (Nenngröße: 1 bis 20, 25 bis 100) über einen Bolzen mit Mutter.

Die DIN 82016 unterscheidet geschweifte Schäkel in Form A und Form B. Form A verfügt über einen in das Schäkelauge eingeschraubten Bolzen und Form B über einen Bolzen mit Mutter. Der Bogenradius des geschweiften Schäkels entspricht mehr als der halben lichten Schäkelweite zwischen den Augen.

1. Alle Schäkelmarkierungen sind lesbar.
2. Bügel und Bolzen sind von derselben Größe, dem gleichen Typ sowie Qualitätsgrad.
3. Die Gewinde des Bolzens und des Bügels sind nicht beschädigt.
4. Ein Schäkel mit Mutter und Splintsicherung wird niemals ohne Splint benutzt.
5. Bügel und Bolzen sind nicht verbogen oder übermäßig abgenutzt.
6. Bügel und Bolzen weisen keine Risse, Einkerbungen oder sonstige Materialfehler auf.
7. Der Schäkel wird nicht wärmebehandelt, da es die Arbeitsbelastungsgrenze (WLL) negativ beeinträchtigt.
8. Der Schäkel wurde nicht nachträglich bearbeitet. Manipulationen wie das Schweißen, Erwärmen oder Biegen der Produkte wirken sich negativ auf die Arbeitsbelastungsgrenze (WLL) aus.

Schäkel-Größen, -Arten und Gebrauchsanweisungen

Je nach Einsatzgebiet und Art der Anwendung sind Schäkel in unterschiedlichen Formen und Größen mit einer Tragfähigkeit bis 1.500 t verfügbar. Die Schäkel entsprechen diversen Normen, z. B. der US Federal Specification RR-C-271, EN 13889, British Standard 3032, DIN 82101 oder DIN 82016. Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl des richtigen Schäkels für Ihre Anwendung. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns

Schäkelarten und Einsatzbereiche

Schäkel mit Augbolzen werden zumeist für nicht permanente Zwecke genutzt. Schäkel mit Mutter und Splint werden vorzugsweise für langfristige, permanente Anwendungen eingesetzt oder in den Fällen, in denen sich der Bolzen unter Belastung drehen könnte. Gerade Schäkel (DIN 82101), sogenannte Kettenschäkel, werden meist bei Systemen mit Einfachbelegung eingesetzt, geschweifte Schäkel (DIN 82016), sogenannte Ankerschäkel, für Systeme mit Mehrfachbelegungen. Einfachbelegung bedeutet hier, dass nur ein Anschlagmittel mit dem Schäkelbogen verbunden wird. Bei einer Mehrfachbelegung wird mehr als ein Anschlagmittel eingehängt.

Gerade Schäkel (DIN 82101)

Der Bogenradius eines geraden Schäkels entspricht der halben lichten Schäkelweite zwischen den Schäkelaugen. Gerade Schäkel werden nach DIN 82101 je nach Nenngröße und Verschlussform voneinander abgegrenzt. Form A (Nenngröße: 0,06 bis 20) verfügt über einen, in das Schäkelauge eingeschraubten Bolzen, Form B (Nenngröße: 0,4 bis 20) über einen versenkten Bolzen und Form C (Nenngröße: 1 bis 20, 25 bis 100) über einen Bolzen mit Mutter.

Geschweifte Schäkel (DIN 82016)

Die DIN 82016 unterscheidet geschweifte Schäkel in Form A und Form B. Form A verfügt über einen in das Schäkelauge eingeschraubten Bolzen und Form B über einen Bolzen mit Mutter. Der Bogenradius des geschweiften Schäkels entspricht mehr als der halben lichten Schäkelweite zwischen den Augen.

Besondere Hebeanwendung erfordern besondere Anschlagmittel. Aus diesem Grund gibt es Sonderlösungen, die sich aufgrund ihrer Produkteigenschaften für individuelle Anwendungen eignen: Green Pin Schwerlast Polar Schäkel sowie Green Pin Polar Schäkel eignen sich für Temperaturen bis -40°C bzw. -60°C. Für besonders hohe benötigte Tragfähigkeiten bis 1.500 t eignen sich Green Pin Schwerlast Schäkel. Für flexible Möglichkeiten beim Einbau eignen sich Green Pin Weitmaulschäkel mit einer größeren inneren Weite. Green Pin Super Schäkel, die aus Stahl der Güteklasse 8 gefertigt sind, wurden zum Einsatz unter beengten Verhältnissen entwickelt. Die höhere Materialstärke wird verwendet, um die Abmessungen des Produkts zu reduzieren und gleichzeitig dessen WLL und Funktionalität beizubehalten. Green Pin Sling Schäkel wurden für ein besseres Verhältnis der Radien zwischen den Anschlagmitteln entwickelt. Ein größerer Radius erhöht die Lebensdauer des Gehänges wesentlich.

Schäkel werden entweder mit einem Schraubbolzen oder Schraubstift verschlossen. Für die Fixierung dieser Verschlussmethoden dienen Federstecker, Klappspinte, Muttern, Sicherungsbolzen oder Verschlussklammern. Bei extremen oder dauerhaften Belastungen des Schäkels werden diese zur doppelten oder dreifachen Sicherheit miteinander kombiniert. Für die Produktion der Schäkel werden vor allem legierter Stahl, unlegierter Stahl, hochfester Stahl und Edelstahl eingesetzt. Die Oberflächen bleiben entweder unbehandelt oder werden galvanisch verzinkt, feuerverzinkt, lackiert oder poliert.

Schäkelgrößen und Bezeichnung der Maßvariablen

Die Schäkelgrößen orientieren sich an der entsprechenden Tragfähigkeit. Die Abmessungen werden in den Belastungstabellen der unterschiedlichen Schäkel mit den Variablen a bis i dargestellt. Die Variablen stehen dabei für die Abmessungen der Schäkelelemente, wie z. B. Bolzendurchmesser oder Augenweite.

 

Maßvariablen (mm)
a Schäkelbogendurchmesser
b Bolzendurchmesser
c Augendurchmesser
d Augenweite
e Innenbreite am Bolzen
f Schäkelinnenlänge
g (geschweift) Innenbreite im Schäkelbogen
g (gerade) Gesamtlänge des Schäkels
h (geschweift) Gesamtlänge des Schäkels
h (gerade) Bolzenlänge
i (geschweift) Bolzenlänge

Schäkelkennzeichnung

Alle Schäkel werden mit der Arbeitsbelastungsgrenze (WLL), dem Herstellerkennzeichen, der Güteklasse, der CE-Konformitätskennzeichnung und einem Rückverfolgbarkeitscode gekennzeichnet. Bolzen mit einem Durchmesser von über 13 mm müssen mit der Güteklassen-Kennziffer, dem Herstellerzeichen und dem Code zur Rückverfolgbarkeit gekennzeichnet werden. Bolzen mit einem Durchmesser unter 13 mm werden lediglich mit der Güteklassen-Kennziffer oder dem Code zur Rückverfolgung versehen.

 

Überprüfung vor dem Schäkeleinsatz

Schäkel sollten vor jedem Einsatz überprüft werden. Folgende Bedingungen sollten für die Anwendung erfüllt sein:

  1. Alle Schäkelmarkierungen sind lesbar.
  2. Bügel und Bolzen sind von derselben Größe, dem gleichen Typ sowie Qualitätsgrad.
  3. Die Gewinde des Bolzens und des Bügels sind nicht beschädigt.
  4. Ein Schäkel mit Mutter und Splintsicherung wird niemals ohne Splint benutzt.
  5. Bügel und Bolzen sind nicht verbogen oder übermäßig abgenutzt.
  6. Bügel und Bolzen weisen keine Risse, Einkerbungen oder sonstige Materialfehler auf.
  7. Der Schäkel wird nicht wärmebehandelt, da es die Arbeitsbelastungsgrenze (WLL) negativ beeinträchtigt.
  8. Der Schäkel wurde nicht nachträglich bearbeitet. Manipulationen wie das Schweißen, Erwärmen oder Biegen der Produkte wirken sich negativ auf die Arbeitsbelastungsgrenze (WLL) aus.

 

Wichtige Hinweise zur Schäkelmontage

Die folgenden Benutzungs- und Belastungshinweise gelten nicht für alle Schäkelarten. Grundsätzlich gilt: Beachten Sie in jedem Fall die einschlägige Bedienungsanleitung. Wir beraten Sie außerdem gerne zu Ihrer individuellen Anwendung. 

Stellen Sie sicher, dass der Schäkelbolzen richtig in das Schäkelauge geschraubt ist, d. h., handfest angezogen und anschließend mit einem Schlüssel oder einer Zange nachgezogen wurde, sodass der Kragen des Bolzens flach am Schäkelauge aufliegt.

Der Schäkelbolzen muss die richtige Länge haben, sodass der Bolzen ganz ins Schäkelauge eingeschraubt werden kann. Ein falscher Sitz des Bolzens kann aufgrund eines verbogenen Bolzens, eines zu engen Gewindes oder versetzt stehender Schäkelaugen entstehen. Unter diesen Umständen sollten Sie den Schäkel niemals einsetzen. Tauschen Sie einen Schäkelbolzen immer mit einem derselben Größe, derselben Art und desselben Fabrikats aus, um die Arbeitsbelastungsgrenze (WLL) nicht zu beeinträchtigen.

Wählen Sie den richtigen Schäkeltyp und die entsprechende Arbeitsbelastungsgrenze (WLL) für die jeweilige Anwendung aus. Könnten extreme Umstände oder Schockbelastungen auftreten, ist dies bei der Wahl des Schäkels besonders zu berücksichtigen. Bitte beachten Sie außerdem, dass handelsübliche Schäkel nicht zum Heben von Lasten geeignet sind. Vergewissern Sie sich, dass der Schäkel die Last richtig trägt, d. h. in einer Flucht zur Mittelachse des Schäkelkörpers steht. Vermeiden Sie Biegebelastungen, instabile Lasten und Überlastungen. Die Mindestauflagebreite der Last am Schäkelbolzen betragt zwischen 60 % und 90 % der inneren Weite des Schäkels.

 

Seitliche Schäkelbelastungen, Biegebelastungen und Punktbelastungen vermeiden

Seitliche Belastungen sollten vermieden werden, da das Produkt nicht für diese Zwecke entworfen wurde Können seitliche Belastungen nicht vermieden werden, müssen die Reduzierungen der Arbeitsbelastungsgrenze (WLL)  berücksichtigt werden. Die Belastung in einer Flucht zur Mittelachse des Schäkelkörpers beansprucht den Bolzen in einem Winkel von 90° (bezogen auf die Mittelachse des Bolzens). 

Um die Biegebelastung des Schäkels gering zu halten, darf der Bohrungsdurchmesser max. 110 % des Durchmessers vom Schäkelbolzen betragen. Bei größeren Durchmessern müssen stabile Reduzierhülsen verwendet werden. Die Auflagestellen für den Bolzen müssen rund, also ohne Kanten sein

Wenn Sie einen Schäkel in Verbindung mit mehreren Strängen benutzen, sollten Sie sorgfältig auf den Winkel zwischen den Strängen achten. Vergrößert sich dieser Winkel, erhöht sich die Belastung auf jeden einzelnen Strang und dementsprechend an jedem anhängenden Schäkel. Achtung: Diese seitliche Belastung gilt nicht für Green Pin Sling Schäkel. Seitenbelastungen von Sling Schäkeln bitte nur nach Absprache mit dem Fachberater.

Um zwei Stränge mit dem Haken einer Hebeeinrichtung zu verbinden, muss ein geschweifter Schäkel verwendet werden, wobei die Stränge im Schäkelbügel platziert werden müssen und der Haken am Schäkelbolzen montiert werden muss. Der Winkel zwischen den Strängen darf 120° nicht überschreiten. Bei symmetrisch angehängter Last kann der Schäkel mit maximal angegebener WLL belastet werden. Um eine exzentrische Belastung des Schäkels zu vermeiden, kann ein loses Zwischenstück auf beiden Seiten des Schäkelbolzens angebracht werden.

Versuchen Sie nicht, die Öffnung des Schäkels zu verkleinern, indem Sie an den Innenseiten der Schäkelaugen-Scheiben oder andere Zwischenstücke anschweißen oder die Öffnung kleiner biegen. Das hat einen negativen Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften des Schäkels. Wenn ein Schäkel zur Sicherung des obersten Blocks aus einer Reihe von Seilblöcken benutzt wird, erhöht sich die Belastung des Schäkels um den Wert der entstehenden Zugbelastung beim Heben.

Vermeiden Sie Anwendungen, bei denen sich der Schäkelbolzen aufgrund von Bewegungen (z. B. der Last oder des Seiles) drehen und dabei möglicherweise herausschrauben könnte. Wenn eine solche Anwendung notwendig ist oder wenn der Schäkel für einen längeren Zeitraum eingebaut werden soll oder eine maximale Bolzensicherheit erforderlich ist, verwenden Sie einen Schäkel mit Sicherheitsbolzen, Mutter und Splint.

Schäkel sollten nicht in säurehaltige Lösungen getaucht oder säurehaltigen Dämpfen und Chemikalien ausgesetzt werden, da diese potenziell schädlich für den Schäkel sein können. Bitte denken Sie daran, dass diese Arten von Chemikalien in bestimmten Produktionsprozessen verwendet werden.

In der Regel ist die tragende Komponente, die mit dem Schäkel verbunden ist, von runder Form. Die punktuelle Belastung von Schäkeln ist erlaubt, jedoch muss der Durchmesser der Komponente mindestens gleich oder größer sein als der Durchmesser des Schäkelbügels.

Große Durchmesser und/oder flache Elemente, die an der Bolzenseite des Schäkels angeschlagen werden, bergen aufgrund der größeren Kontaktfläche enorme Vorteile. Beträgt die Lastauflage weniger als 60 % der inneren Weite des Schäkels, müssen beidseitig Zentrierscheiben zur mittigen Belastung des Schäkelbolzens verwendet werden. Beträgt die Auflagebreite weniger als den Durchmesser des Schäkelbügels, sind zusätzliche Hülsen zur Reduzierung der Punktbelastung zu verwenden. Scharfe Kanten müssen vermieden werden.

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