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Personalentwicklung als Kernerfolgsfaktor

Evers präsentiert die Personalentwicklung beim 10. Oberhausener Wirtschaftsforum

Unter dem Motto „PERSONAL – Eine echte Masteraufgabe, um als Unternehmen erfolgreich zu sein“ informierten sich bei der Veranstaltung der Oberhausener Wirtschaftsförderung mehr als 140 Unternehmen rund um die neue Arbeitswelt. Die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft hängen stark von den Menschen ab, die im Unternehmen arbeiten. Diese schafft ein Spannungsfeld zwischen individuellem Anspruch und betrieblichen Möglichkeiten und macht das Thema Personalentwicklung zu einem zentralen Faktor für den langfristigen Unternehmenserfolg.

Wie man sich als Unternehmen den Aufgaben stellt und neue Möglichkeiten nutzt, wurde von Personalverantwortlichen und sechs Fachreferenten unterschiedlicher Branchen diskutiert, die erfolgreiche Beispiele aus ihrer Praxis vorgestellt und damit wertvolle Impulse für Veränderungen aufgezeigt haben. Das Fazit des Austauschs:

Die eine Lösung oder den einen Königsweg gibt es nicht. Es ist die Mischung aus verschiedenen Aktionen, die Erfolg beim Thema Fachkräftesicherung versprechen.

Drei Leitlinien der Personalentwicklung

Diese verschiedenen Aktionen leiten sich bei der Evers GmbH aus den folgenden Leitlinien ab:

  • Die wertschätzende Führung ist Kernerfolgsfaktor.
  • Die Präferenzen der Teammitglieder dienen als Stellhebel für eine gewinnbringende Veränderung.
  • Veränderungsprozesse werden frühzeitig proaktiv mit dem Team gestaltet.

Arbeitspräferenzen und bunte Teams

„Die Bedürfnisse und Zufriedenheit von Kunden auf der einen und die der Mitarbeiter auf der anderen Seite zu kennen und zu verstehen, um darauf das eigene Handeln auszurichten, verspricht nachhaltigen Erfolg.“, so Julia Steiner, Geschäftsführerin der Evers GmbH.

Die Diplom-Kauffrau und zertifizierte Business Trainerin für Erwachsenbildung verantwortete in vorherigen Führungspositionen u. a. den Aufbau von Sales Akademien und die Implementierung von Changemanagement-Projekten in globalen Großkonzernen und ist systemischer Coach mit dem Schwerpunkt Veränderungsprozesse.

Bunte Teams aus unterschiedlichen Charakteren mit sich ergänzenden Arbeitspräferenzen sind ihr ein besonderes Anliegen.

Bei der Evers GmbH besteht das Team zu 51 % aus Frauen. Führungspositionen sind zu einem gleichen Anteil von Frauen und Männern besetzt (mehr dazu unter Stereotypen adé).

Mitarbeitermotivation und Kundenzufriedenheit

Wertschätzung übersetzt sich bei der Evers GmbH u. a. in einem engen Austausch zwischen dem oder der Vorgesetzen und jedem/jeder Mitarbeiter:in. In Entwicklungsdialogen und gemeinsamen Workshops werden Unternehmensziele konkret definiert und die Unternehmensentwicklung gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen gestaltet. Die ergebnisorientierte Arbeit führt zu einer erheblichen Steigerung der Mitarbeitermotivation. Dies hat auch positive Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit. „Kein Kunde und kein Mitarbeiter sind gleich. Daher sind immer individuelle Lösungen gefragt“, bestätigt Julia Steiner.

Zertifiziertes Ausbildungsprogramm

Das Ausbildungsprogramm der Evers GmbH beginnt bereits beim Bewerbungsgespräch. Anstatt potenzielle Auszubildende mit komplexen Assessment-Centern abzuschrecken, setzt die Evers GmbH auf Schnuppertage mit den jungen Talenten. So können beide Seiten bewerten, ob ein Fit zwischen Ausbildungsberuf, Bewerber:in und Unternehmen besteht.

Nach erfolgter Zusage und Start im Unternehmen, beginnt ein strukturierter Onboarding-Prozess inkl. Mentorenprogramm. Dieses umfasst u.a. die Unterstützung bei Ausbildungsberichten, Projekten und zwischenmenschlichen Fragen.

Weitere Benefits der Evers GmbH unter eversgmbh.de/benefits.

Bildquelle: OWT GmbH/Sandra Gehlich

Weitere Veranstaltungen aus der Themenreihe

Bei der Veranstaltung Netzwerk:Personal am 25.10.2022 präsentiert Julia Steiner Einblicke in das top aktuelle Thema Changemanagement. Anhand von Praxisbeispielen zeigt sie Ansätze für effektive Veränderungen bei den Unternehmensprozessen und der Mitarbeiterführung auf.

Über die weiteren Referenten beim 10. Wirtschaftsforum:

Keynote-Speaker Felix Anrich, Geschäftsführer der FAIRFAMILY GmbH zeigte z.B. auf, welche positiven Auswirkungen der Aufbau eines gesetzlich geförderten Gesundheits-Benefit-Systems haben kann und welche Bedeutung es für die Markenbildung des Unternehmens hat.

Stefan Thelen, Geschäftsführer der GEWA mbH verwies bei seinen Ausführungen darauf, wie wichtig es gerade in seiner Branche ist, dass das Unternehmen am Arbeitsmarkt positiv sichtbar gemacht wird und damit die Chance hat, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.

Jürgen Koch, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Oberhausen verwies darauf, dass die reine Zahl der Arbeitskräfte, die am Markt zur Verfügung steht, in den letzten Jahren massiv gesunken ist und daher neue Zielgruppen bei der Suche nach passendem Personal ins Auge gefasst werden müssen.

Für Sonja Droste, Inhaberin Droste Management ist ein nachhaltiges, lebensphasenorientiertes Personalmanagement auf Augenhöhe ein wichtiger Schlüsselfaktor im Recruiting und Bindung von Personal. Themen der individuellen Arbeitszeit- und Arbeitsort-Gestaltung gewinnen aus ihrer Sicht immer mehr an Bedeutung.

Für Moderator und Vorstand der reflact AG, Hartmut Scholl ist der Weg klar: „Wer die Zeitwende meistern will, wird das Thema „Kraft aus der Mitte“ neu denken müssen […]“

Eines ist nach dem Oberhausener Wirtschaftsforum klar: Das Thema ist für den zukünftigen Erfolg von Unternehmen so zentral, dass es in den kommenden Monaten weiter vertieft werden soll und muss. Ziel kann es z.B. sein, ein gut funktionierendes Netzwerk von Personalverantwortlichen aufzubauen, aktuelle Themen des Personalmanagements zu referieren, sich mit Kollegen hierüber auszutauschen, voneinander zu lernen und das Know-how im Netzwerk branchenübergreifend zu erweitern. Auch gemeinsame Projekte und Aktionen sind denkbar, um zusammen einfach besser zu sein. BPC und OWT arbeiten bereits daran, entsprechende Strukturen und Angebote auf den Weg zu bringen.

Weitere Infos zur Veranstaltung auf der Seite der Oberhausener Wirtschaftsförderung.

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