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Ausbilden in der MEO-Region: Gemeinsam stark für die Zukunft

Im gemeinsamen Schulterschluss machen sich die Arbeitsagenturen in Mülheim, Essen und Oberhausen für das Thema Aus- und Weiterbildung stark. In einer virtuellen Veranstaltung unter dem Motto „Ausbilden in der MEO-Region – gemeinsam stark für Ausbildung“ haben Expertinnen und Experten interessierten Arbeitgebern einen Einblick in den Ausbildungsmarkt, innovative Ausbildungsplatzbesetzung und die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten durch die Agenturen für Arbeit gegeben. Wir durften uns zu dieser Runde zählen und über unsere Erfahrungen und Erkenntnisse im Bereich Ausbildung und Personalentwicklung berichten.

Zum Auftakt der Veranstaltung am 25. August hat Andrea Demler, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Essen, die aktuelle Situation auf dem regionalen Ausbildungsmarkt skizziert: „Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Zahl der unversorgten Bewerber und der unversorgten Betriebe zu Ausbildungsbeginn sich oft in etwa die Waage hält. Das ist für uns das deutliche Zeichen, dass wir nicht nur den Jugendlichen, sondern auch den Arbeitgebern mit unserer Expertise zur Seite stehen sollten, um ihnen kreative Möglichkeiten zur Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung aufzeigen zu können.“

Wie man erfolgreich Nachwuchs rekrutiert und individuelle Potenziale gewinnbringend für das eigene Unternehmen nutzt, darüber berichtete Julia Steiner in ihrem Impulsvortrag. „Ein Unternehmen sollte Rahmenbedingungen erarbeiten, die es jedem Mitarbeiter ermöglichen, seine Potenziale zu entfalten und damit den besten Beitrag für den Erfolg seines Teams zu leisten“, ist die Prokuristin und Verantwortliche für Innovationsmanagement der Evers GmbH überzeugt.

Im Anschluss an die beiden Wortbeiträge stellten sich die Experten des Arbeitgeber-Service mit ihrem Dienstleistungsangebot rund um den Ausbildungsbereich vor und bieten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und in die Diskussion zu kommen.

Ausbildungsstart 2021: Ein kurzer Einblick in das Ausbildungsprogramm

Anfang September beginnt für vier neue Auszubildende der Start in die Arbeitswelt bei der Evers GmbH. In den nächsten Jahren ist es die Aufgabe des gesamten Teams, die neuen Nachwuchskräfte zu fördern und ihre individuellen Stärken und Präferenzen zu ermitteln. In einem speziellen Mentoringprogramm werden sie auf ihrem Weg durch die verschiedenen Abteilungen begleitet. Neben gleichaltrigen Mentoren, den Ausbildungsleitern und dem Team steht außerdem eine zentrale Ansprechpartnerin zur Verfügung, die sich neben inhaltlichen Themen auch um ganz individuelle sowie zwischenmenschliche Angelegenheiten kümmert.

Zentraler Bestandteil dieses Mentoringprogramms ist auch das Wissen über die erklärungsbedürftigen und komplexen Produktlösungen der Evers GmbH. Im laufenden Tagesgeschäft und separaten Workshops erhalten die jungen Talente hier tiefere Einblicke. Zeit und Raum für Rückfragen besteht jederzeit. Der enge Austausch mit den Auszubildenden führt auch dazu, dass sich Prozesse ändern und gemeinsam Lösungen gefunden werden, die zu einer positiven Geschäftsentwicklung beitragen.

Damit jeder sein Potenzial so optimal wie möglich entfalten kann, stehen Arbeitspräferenzen von Anfang an im Fokus der Personalentwicklung. Mithilfe des Team Management Systems (TMS) können diese Präferenzen wissenschaftlich validiert herausgefunden und in verschiedene Rollen geclustert werden: Ob Entwickler, Umsetzer oder Stabilisator. Diese und weitere Rollen helfen dabei individuelle Arbeitsanforderungen zu definieren und Teams bestmöglich zusammenzustellen.

Eine offene Feedbackkultur hilft außerdem dabei, Verbesserungspotentiale zu identifizieren und konkrete Maßnahmen zu formulieren, um diese zu fördern. Das gilt bei der Evers GmbH in beide Richtungen: Während die Auszubildenden mithilfe eines Feedbackbogens am Ende jeder Abteilungszugehörigkeit bewertet werden, können diese auch ihre jeweilige Ausbildungsstation bewerten und konstruktive Kritik äußern. Dabei spielt neben der Fach- und Methodenkompetenz vor allem die Sozialkompetenz eine zentrale Rolle.

Ob über Social Media, die Presse, die Jobbörse oder das Arbeitsamt: Unsere Auszubildenden erfahren auf ganz unterschiedlichen Wegen von uns und unserem Ausbildungsangebot. Wir verzichten bei der Einstellung auf komplexe Tests und lernen die Bewerber und Bewerberinnen in einem kurzen Kennenlerngespräch sowie einem Schnuppertag besser kennen. Da können dann beide Seiten herausfinden, ob es passt.

Falls auch Sie auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind: Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung für den Ausbildungsstart 2022. Erfahren Sie mehr über die Ausbildung  und bewerben Sie sich jetzt.

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