Julia Steiner | Evers GmbH
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Talente im Fokus

Was sind die Besonderheiten des Ausbildungsprogramms und des dualen Studiums bei der Evers GmbH? Was ist ein Team Management System und was sagen die jungen Nachwuchskräfte über ihre Erfahrungen? Antworten darauf, spannende Insights über Teamwork sowie ganz persönliche Erfolgsgeschichten von Kolleginnen und Kollegen haben wir für Sie zusammengestellt.

Praxis trifft Fachwissen: Das duale Studium als Erfolgsmodell

Im dualen Studiengang wird die akademische Bildung an der FOM Hochschule mit praktischer Arbeitserfahrung bei der Evers GmbH verknüpft. Dadurch haben die Studierenden die Möglichkeit, ihr im Studium erworbenes Wissen direkt im Unternehmen zu nutzen und zu vertiefen. Diese Form der Ausbildung ist besonders zukunftsorientiert und gibt den Studierenden die Chance, frühzeitig praktische Fähigkeiten zu entwickeln und wertvolle Berufserfahrung zu gewinnen.

„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der FOM Hochschule für das duale Studium. Seit der Gründung der Evers GmbH im Jahr 1930 steht für uns die Sicherheit im Mittelpunkt - für den Menschen und für das Produkt. Dabei gilt: Keine Herausforderung, kein Kundenbedürfnis, keine Lösung ist gleich“ so Julia Steiner, Geschäftsführerin der Evers GmbH und verantwortlich für die Personalentwicklung und Nachwuchsförderung.

Die FOM Hochschule agiert als Partner, der in flexiblen Lösungen denkt und ein umfangreiches, auf die Bedürfnisse der Nachwuchskräfte zugeschnittenes Studienangebot bietet. „Mit dieser langjährig ausgelegten Partnerschaft sehen wir das duale Studium als eine hervorragende Möglichkeit, Fachwissen mit der praktischen Erfahrung im Unternehmen zu verbinden und talentierte Studierende vom ersten Tag an wertvolle Einblicke in die Praxis zu bieten. Dabei liegt uns die persönliche Weiterentwicklung und die individuelle Begleitung der Studierenden entsprechend ihren persönlichen Präferenzen besonders am Herzen.“ Julia Steiner ergänzt: „Ein spezielles Mentoring-Programm „begleitet“ die Studierenden bei individuellen Fragestellungen und unterstützt die Nachwuchstalente mit maßgeschneiderten Trainings und Coachings im Rahmen des dualen Studiums bei der Evers GmbH. Gemeinsam mit der FOM möchten wir dazu beitragen, ein Umfeld zu schaffen, in dem Lernen und Arbeiten nicht nur Hand in Hand gehen, sondern auch Spaß machen.“

Die Verbindung von Theorie und Praxis spielt in der Lehre der FOM Hochschule eine bedeutende Rolle: „Da unsere Dozierenden aus der Praxis kommen, können sie den Studierenden umsetzbare und wertvolle Einblicke bieten, die diese direkt in den Arbeitsalltag integrieren können“, erläutert Frank Quirbach, Geschäftsleiter der FOM in Essen. Er freut sich über die Erweiterung des starken und vielfältigen Kooperationsnetzwerks der FOM.

Ausbildung = Teamwork

Die Ausbildung zum Kaufmann/Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement sowie zum Bachelor im Rahmen des dualen Studiums hat bei der Evers GmbH einen hohen Stellwert. Ziel ist es, nachhaltig motivierte Nachwuchskräfte für das Unternehmen zu gewinnen. Deshalb wurde ein ganzheitliches Programm entwickelt, dass die Nachwuchskräfte im Rahmen des dualen Studiums sowie der klassischen Ausbildung begleitet.

 „Die drei essentiellen Bausteine dieses Programms sind „Herausfinden“ „Begleiten“ und „Stabilisieren“ Im Baustein „Herausfinden“ werden die individuellen Stärken und Präferenzen der jungen Talente ermittelt. Daraus ergibt sich ein individueller Entwicklungsplan für jede Nachwuchskraft. Darauf basierend gestalten unsere Auszubildenden und Studierenden aktiv unternehmensweite Projekte mit und werden verstärkt in digitalen Themenbereichen ausgebildet. Diese Rahmenbedingungen sind das Fundament und stellen eine nachhaltige Zukunft mit den jungen Talenten sicher“, erzählt Julia Steiner.

Faruk Aydogan hat seine Ausbildung bei der Evers GmbH vor Kurzem abgeschlossen, arbeitet nun in der Auftragsbearbeitung und weiß, mit welchen Herausforderungen die jungen Talente manchmal konfrontiert sind:

„Ich kann mich bestens in die Rolle unserer Auszubildenden und Studierenden hineinversetzen und weiß deshalb genau, wie ich auf Neuankömmlinge eingehen muss. Mich freut es immer besonders, wenn ich ihnen dabei helfen konnte, Aufgaben schon nach kurzer Zeit selbstständig zu bearbeiten. Darauf lege ich großen Wert.“

Um die Rolle als Ausbildungsbeauftragter direkt nach Abschluss seiner Ausbildung ausfüllen zu können, hat er so schnell wie möglich die Ausbildereignungsprüfung (AEVO) der IHK absolviert und erfolgreich bestanden.

Ausbildung bedeutet für Evers Gemeinschaftssache: Alle Auszubildende und Studierende werden neben gleichaltrigen Mentoren, den Ausbildungsleitern und dem jeweiligen Team von einer zentralen Ansprechpartnerin begleitet. Lina van Raay ist nicht nur erste Kontaktperson, wenn es um Ausbildungsberichte oder Workshops geht. Auch ganz individuelle und zwischenmenschliche Themen landen auf ihrem Tisch. Sie hat deshalb einen besonderen Draht zu unseren jungen Talenten und schätzt die erfrischende Zusammenarbeit sehr:

„Für viele Auszubildende und Studierende bedeutet der Start in die Arbeitswelt ein neuer Lebensabschnitt, eine Veränderung. Es freut mich, dass ich die Studierenden und Auszubildenden auf dieser Reise begleiten darf. Zusammengefasst sind mir drei Punkte ganz besonders wichtig: Spaß, Kommunikation und individuelles Lernen. Die Azubis und Studis sollen mit der notwendigen Ernsthaftigkeit an die Aufgaben herangehen, soziale Skills im Austausch mit Teamkollegen und -kolleginnen lernen, aber auch Spaß haben und ihre eigenen Stärken einbringen können.“

Spezifische Anwendungen erfordern Know-how

Die Auszubildenden und Studierenden durchlaufen alle Abteilungen des Unternehmens. Einerseits, um alle Schnittstellen des Unternehmens kennenzulernen und andererseits, um eigene Präferenzen und Stärken zu erkunden. Wer zum detaillieren Ausbildungs-/Studienablauf, Voraussetzungen und Bewerbungsmöglichkeiten mehr erfahren möchte klickt sich einfach durch unseren Karrierebereich.

Das Produktprogramm der Evers GmbH ist vielfältig, komplex und erklärungsbedürftig. Das bedeutet: Es wird nie langweilig und die Auseinandersetzung mit neuen Inhalten steht an der Tagesordnung. Die notwendige Wissensgrundlage erhalten die Nachwuchskräfte während Produktschulungen, die nicht nur im laufenden Prozess stattfinden, sondern auch in separaten Workshops.

„Unser Anspruch ist es, eine vielseitige und interessante Ausbildung zu bieten. Den Auszubildenden und Studierenden werden die Hauptaufgaben der Abteilung Heben und Sichern sowie abteilungsübergreifende Geschäftsprozesse vermittelt. Oberstes Ziel: Eigenverantwortliches Arbeiten. Eine besondere Herausforderung bietet vor allem der Spagat zwischen den technischen sowie kaufmännischen Lerninhalten“, Richard Yohannan, Anwendungsberatung und Vertrieb in der Hebe- und Sicherungstechnik über das Wissensmanagement in seiner Abteilung.

Lernen ist keine Einbahnstraße

Ob neue Trends, innovative Herangehensweisen und Lösungsansätze oder einfach mehr Geduld – nicht nur die Auszubildenden und Studierenden lernen Neues hinzu. Durch den Austausch mit langjährigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen entsteht eine neue Dynamik und damit eine Lernkurve auf beiden Seiten. Diese führt schließlich dazu, dass sich verbesserungsfähige Prozesse innerhalb der Teams verändern.

„Die wichtigste Grundlage dafür ist der gegenseitige Respekt und die ausgeglichene Wertschätzung“, findet Severine Peter, Ausbildungsleiterin in der Abteilung Verpackungstechnik. „Dazu gehört auch, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, Fehler zuzulassen und Erfolge gemeinsam zu feiern“.

Besonders erfreulich ist es zu hören, dass nicht nur neue Fachkompetenzen erworben werden. Laura Bastek, Auszubildende im letzten Lehrjahr ist jeden Tag mit Begeisterung und voller Energie bei der Sache. Sie beschreibt ihr Ausbildungs-Highlight wie folgt:

„Die gesamte Ausbildung hat mir geholfen, selbstbewusster zu werden und mehr an mich zu glauben. Weil ich mich so sehr weiterentwickeln konnte, ist der gesamte Prozess mein persönliches Highlight.“

Individuelles Training ab Tag 1

Mit dem Team Management System (TMS) können Arbeitspräferenzen schon während des Bewerbungsprozesses oder im frühen Stadium der Ausbildung bzw. des Studiums erkannt werden. Das TMS beschreibt acht Tätigkeitsbereiche, die alle wichtig sind für den langfristigen Unternehmenserfolg. Allerdings fühlt sich jeder Mensch nur in zwei oder drei dieser acht Bereiche wohl. Dies kann mit einem wissenschaftlich validierten Fragebogen gemessen werden - jeder Teilnehmer erhält dann ein schriftliches Feedback der eigenen Arbeitspräferenzen.

Ob z. B. „Entwickler“, „Organisator“ oder „Innovator“: Mit einer Hauptrolle und zwei Nebenrollen zeichnet sich ein klares Bild der eigenen Arbeitspräferenzen ab. Das hilft dabei, sich selber und gegenseitig besser zu verstehen. Außerdem können Projektteams anhand der unterschiedlichen Rollen zusammengestellt, Projektabläufe besser strukturiert und geplant werden. Julia Steiner betont, wie wichtig intrinsische Motivation für den Unternehmenserfolg ist:

„Wir nutzen das Team-Management-System, um einen „Blick hinter die Kulissen“ zu werfen. Grundlegend ist, dass unsere Teammitglieder über die notwendigen Kompetenzen verfügen, die das Jobprofil mitbringt und diese stetig weiterentwickelt werden. Das „Können“ ist jedoch nur eine Seite der Medaille. Das „Mögen“ als andere Seite der Medaille entscheidet darüber, wie viel Freude ich an meiner Arbeit habe und letztendlich darüber, wie stark ich mein individuelles Potenzial entfalte. Wir möchten erreichen, dass sich ein möglichst hoher Match zwischen den Arbeitsanforderungen und den Arbeitspräferenzen unserer Mitarbeiter ergibt. Wir sind der Überzeugung, dass nur, wenn beide Seiten der Medaille in Einklang gebracht werden, langfristiger Unternehmenserfolg mit einem nachhaltig motivierten Team entstehen kann.“

Ob langjähriger Mitarbeiter, Bewerber, Auszubildender oder Student ­­– die Arbeitspräferenzschulung wird der gesamten Belegschaft angeboten. „Ich habe hierbei viele neue Impulse erhalten, die sich auf meine persönlichen Fähigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Entscheidungsfindung, Information und Organisation beziehen“ berichtet Richard Yohannan.

Feedback von Nachwuchskräften für Nachwuchskräfte

Am Schluss jeder Abteilungszugehörigkeit werden die Nachwuchskräfte mit einem standardisierten Feedbackbogen bewertet. Das Fazit besteht immer aus der Beschreibung der individuellen Kernkompetenzen und Verbesserungsfelder. Zwischenfeedbacks helfen dabei, sich auch schon im Verlauf der drei Monate zu verbessern – weiche Faktoren, wie z. B. das Auftreten gegenüber Kunden zählen hier mindestens genauso viel wie die erlernte Methoden- oder Fachkompetenz.

Aber warum sollten nur die Nachwuchskräfte bewertet werden, wenn zum Ausbildungserfolg auch das Gegenüber beiträgt? Diese Frage hat sich die Evers GmbH gestellt und deswegen den Spieß umgedreht.

Daraus hat sich eine neue Erfolgskontrolle ergeben. Die Auszubildenden und Studierenden haben bei Evers die Möglichkeit, ihre Stationen konstruktiv zu bewerten, damit wir die Fachabteilungen noch besser steuern und kontrollieren können und somit gewährleisten, dass die Inhalte und Prozesse stetig optimiert und weiterentwickelt werden. Diese gegenseitige Transparenz führt dazu, dass auch Auszubildende und Studierende etwas bewegen können und den Lernprozess aktiv mitgestalten.

Viele Wege führen nach Rom

Die Website, die Jobbörse vom Arbeitsamt oder das jährliche Willkommensfoto in der Regionalzeitung: Unsere Auszubildende und Studierende sind auf ganz unterschiedliche Wege auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Was aber alle gemeinsam haben, ist ihr positives Feedback zum Bewerbungsprozess. Während andere Unternehmen mit einem initialen Einstellungstest für große Verunsicherung sorgen, setzt die Evers GmbH auf die Kombination aus einem kurzen Kennenlerngespräch und einem Schnuppertag. Schon hier lernen die Bewerberinnen und Bewerber verschiedene Fachabteilungen und aktuelle Auszubildende sowie Studierende kennen.

"Die Ausbildung bei Evers begonnen zu haben, war für mich der richtige Weg. Während meiner Ausbildung durchlaufe ich alle drei Monate eine neue Abteilung. In jeder konnte ich mich nicht nur fachlich, sondern auch menschlich weiterentwickeln. Man lernt viel über die Produkte und den Arbeitsalltag, wodurch ich einen besseren Einblick in alle Aufgaben der Abteilungen bekomme. Ich fühle mich hier sehr gut aufgehoben, denn alle Kolleginnen und Kollegen sind nett und jederzeit hilfsbereit. Ich schaue mit voller Freude auf meine Zukunft bei Evers" berichtet Danny Perenz, Auszubildender im ersten Lehrjahr.

Alles unter einen Hut

Zeitmanagement ist entscheidend, um die Anforderungen eines dualen Studiums erfolgreich zu bewältigen. Es ist wichtig, Prioritäten zu setzen und einen strukturierten Zeitplan zu haben. Mit einer guten Organisation lassen sich Studium, Arbeit und Freizeit optimal miteinander vereinbaren.

"Als dualer Student habe ich schnell gemerkt, dass mir die Optimierung von Prozessen und die Etablierung neuer Ansätze am Herzen liegen, daher war die Vertiefung "Entrepreneurship und Innovation" genau die richtige Wahl. Bei meiner täglichen Arbeit in der Anwendungstechnik Logistik, stehe ich in engem Kontakt mit meinem Kundenkreis. So können wir Prozesse und Anwendungen immer wieder auf den Prüfstand stellen und gegebenenfalls an neue Anforderungen anpassen. Durch das Studium verfüge ich über ein fundiertes und prozessübergreifendes Fachwissen, das eine wichtige Grundlage für Optimierungen ist" erzählt Paul Fleischer, Anwendungsberatung und Vertrieb in der Verpackungstechnik.

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