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Talente im Fokus

Was sind die Besonderheiten des Ausbildungsprogramms bei der Evers GmbH? Was ist ein Team Management System und was sagen die Auszubildenden über ihre Erfahrungen nach dem ersten und zweiten Ausbildungsjahr? Antworten darauf, spannende Insights über Teamwork sowie ganz persönliche Erfolgsgeschichten von 8 Kolleginnen und Kollegen:

Ausbildung = Teamwork

Die Ausbildung zum Kaufmann/Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement hat bei der Evers GmbH einen hohen Stellwert. Ziel ist es, nachhaltig motivierte Nachwuchskräfte für das Unternehmen zu gewinnen. Deshalb wurde ein ganzheitliches Ausbildungsprogramm entwickelt.

 „Die drei essentiellen Bausteine dieses Programms sind „Herausfinden“ „Begleiten“ und „Stabilisieren“ Im Baustein „Herausfinden“ werden die individuellen Stärken und Präferenzen der Auszubildenden ermittelt. Daraus ergibt sich ein individueller Entwicklungsplan für jede/n Auszubildende/n. Darauf basierend gestalten unsere Auszubildenden aktiv unternehmensweite Projekte mit und werden im Rahmen der neuen Ausbildungsverordnung verstärkt in digitalen Themenbereichen ausgebildet. Ein spezielles Mentoring-Programm „begleitet“ unsere Auszubildenden bei individuellen Fragestellungen und unterstützt das junge Team durch maßgeschneiderte Trainings und Coachings. Diese Rahmenbedingungen sind das Fundament und stellen eine nachhaltige Zukunft mit den Auszubildenden sicher.“ erzählt Julia Steiner, Prokuristin und verantwortlich für die Personalentwicklung bei der Evers GmbH.

Faruk hat seine Ausbildung bei der Evers GmbH erst vor Kurzem abgeschlossen, arbeitet nun in der Auftragsbearbeitung und weiß, mit welchen Herausforderungen die jungen Talente manchmal konfrontiert sind:

„Ich kann mich bestens in die Rolle unserer Auszubildenden hineinversetzen und weiß deshalb genau, wie ich auf Neuankömmlinge eingehen muss. Mich freut es immer besonders, wenn ich den Auszubildenden dabei helfen konnte, Aufgaben schon nach kurzer Zeit selbstständig zu bearbeiten. Darauf lege ich großen Wert.“

Um die Rolle als Ausbildungsbeauftragter direkt nach Abschluss seiner Ausbildung ausfüllen zu können, hat er so schnell wie möglich die Ausbildereignungsprüfung (AEVO) der IHK absolviert und erfolgreich bestanden. 

Ausbildung bedeutet für Evers Gemeinschaftssache: Alle Auszubildenden werden neben gleichaltrigen Mentoren, den Ausbildungsleitern und dem jeweiligen Team von einer zentralen Ansprechpartnerin begleitet. Für gesamtheitliche organisatorische Abläufe braucht es nämlich jemanden, bei der alle Fäden zusammenlaufen. Kim Schaap ist nicht nur erste Kontaktperson, wenn es um Ausbildungsberichte, Weiterbildungen oder Ausbildungsmessen geht. Auch ganz individuelle und zwischenmenschliche Themen landen auf ihrem Tisch. Sie hat deshalb einen besonderen Draht zu unseren jungen Talenten und schätzt die erfrischende Zusammenarbeit sehr:

„Für viele Azubis bedeutet der Start in die Arbeitswelt ein neuer Lebensabschnitt, eine Veränderung. Es freut mich, dass ich die Azubis auf dieser Reise begleiten darf. Zusammengefasst sind mir drei Punkte ganz besonders wichtig: Spaß, Kommunikation und individuelles Lernen. Die Azubis sollen mit der notwendigen Ernsthaftigkeit an die Aufgaben herangehen, soziale Skills im Austausch mit Teamkollegen und -kolleginnen lernen, aber auch Spaß haben und ihre eigenen Stärken einbringen können.“

Spezifische Anwendungen erfordern Know-how

Die Auszubildenden durchlaufen alle Abteilungen des Unternehmens. Einerseits, um alle Schnittstellen des Unternehmens kennenzulernen und andererseits, um eigene Präferenzen und Stärken zu erkunden. Wer zum detaillieren Ausbildungsablauf, Voraussetzungen und Bewerbungsmöglichkeiten mehr erfahren möchte klickt sich einfach durch unseren Karrierebereich „Ausbildung“

Das Produktprogramm der Evers GmbH ist vielfältig, komplex und erklärungsbedürftig. Das bedeutet: Es wird nie langweilig und die Auseinandersetzung mit neuen Inhalten steht an der Tagesordnung. Die notwendige Wissensgrundlage erhalten die Auszubildenden während Produktschulungen, die nicht nur im laufenden Prozess stattfinden, sondern auch in separaten Workshops.

„Unser Anspruch ist es, eine vielseitige und interessante Ausbildung zu bieten. Den Auszubildenden werden die Hauptaufgaben der Abteilung Heben und Sichern sowie abteilungsübergreifende Geschäftsprozesse vermittelt. Oberstes Ziel: Eigenverantwortliches Arbeiten. Eine besondere Herausforderung bietet vor allem der Spagat zwischen den technischen sowie kaufmännischen Lerninhalten.“ Richard Yohannan, Anwendungsberatung und Vertrieb in der Hebe- und Sicherungstechnik über das Wissensmanagement in seiner Abteilung.

Lernen ist keine Einbahnstraße

Ob neue Trends, innovative Herangehensweisen und Lösungsansätze oder einfach mehr Geduld – nicht nur die Auszubildenden lernen Neues hinzu. Durch den Austausch langjähriger Mitarbeiter und Auszubildender entsteht eine neue Dynamik und damit eine Lernkurve auf beiden Seiten. Diese führt schließlich dazu, dass sich verbesserungsfähige Prozesse innerhalb der Teams verändern.

„Die wichtigste Grundlage dafür ist der gegenseitige Respekt und die ausgeglichene Wertschätzung.“, findet Severine Peter, Ausbildungsleiterin in der Abteilung Verpackungstechnik. „Dazu gehört auch, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, Fehler zuzulassen und Erfolge gemeinsam zu feiern.“

Besonders erfreulich ist es zu hören, dass nicht nur neue Fachkompetenzen erworben werden. Laura, Auszubildende im letzten Lehrjahr ist jeden Tag mit Begeisterung und voller Energie bei der Sache. Sie beschreibt ihr Ausbildungs-Highlight wie folgt:

„Die gesamte Ausbildung hat mir geholfen, selbstbewusster zu werden und mehr an mich zu glauben. Weil ich mich so sehr weiterentwickeln konnte, ist der gesamte Prozess mein persönliches Highlight.“

Individuelles Training ab Tag 1

Mit dem Team Management System (TMS) können Arbeitspräferenzen schon während des Bewerbungsprozesses oder im frühen Stadium der Ausbildung erkannt werden. Das TMS beschreibt acht Tätigkeitsbereiche, die alle wichtig sind für den langfristigen Unternehmenserfolg. Allerdings fühlt sich jeder Mensch nur in zwei oder drei dieser acht Bereiche wohl. Dias kann mit einem wissenschaftlich validierten Fragebogen gemessen werden - jeder Teilnehmer erhält dann ein schriftliches Feedback der eigenen Arbeitspräferenzen. 

Ob z. B. „Entwickler“, „Organisator“ oder „Innovator“: Mit einer Hauptrolle und zwei Nebenrollen zeichnet sich ein klares Bild der eigenen Arbeitspräferenzen ab. Das hilft dabei, sich selber und gegenseitig besser zu verstehen. Außerdem können Projektteams anhand der unterschiedlichen Rollen zusammengestellt, Projektabläufe besser strukturiert und geplant werden. Julia Steiner betont, wie wichtig intrinsische Motivation für den Unternehmenserfolg ist:

„Wir nutzen das Team-Management-System, um einen „Blick hinter die Kulissen“ zu werfen. Grundlegend ist, dass unsere Teammitglieder über die notwendigen Kompetenzen verfügen, die das Jobprofil mitbringt und diese stetig weiterentwickelt werden. Das „Können“ ist jedoch nur eine Seite der Medaille. Das „Mögen“ als andere Seite der Medaille entscheidet darüber, wie viel Freude ich an meiner Arbeit habe und letztendlich darüber, wie stark ich mein individuelles Potenzial entfalte. Wir möchten erreichen, dass sich ein möglichst hoher Match zwischen den Arbeitsanforderungen und den Arbeitspräferenzen unserer Mitarbeiter ergibt. Wir sind der Überzeugung, dass nur, wenn beide Seiten der Medaille in Einklang gebracht werden, langfristiger Unternehmenserfolg mit einem nachhaltig motivierten Team entstehen kann.“

Ob langjähriger Mitarbeiter, Bewerber oder Auszubildender ­­– die Arbeitspräferenzschulung wird der gesamten Belegschaft angeboten. „Ich habe hierbei viele neue Impulse erhalten, die sich auf meine persönlichen Fähigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Entscheidungsfindung, Information und Organisation beziehen.“ berichtet Richard Yohannan.

Feedback von Auszubildenden und für Auszubildende

Am Schluss jeder Abteilungszugehörigkeit werden die Auszubildenden mit einem standardisierten Feedbackbogen bewertet. Das Fazit besteht immer aus der Beschreibung der individuellen Kernkompetenzen und Verbesserungsfelder. Zwischenfeedbacks helfen dabei, sich auch schon im Verlauf der drei Monate zu verbessern – weiche Faktoren, wie z. B. das Auftreten gegenüber Kunden zählen hier mindestens genauso viel wie die erlernte Methoden- oder Fachkompetenz.

Aber warum sollten nur die Auszubildenden bewertet werden, wenn zum Ausbildungserfolg auch das Gegenüber beiträgt? Diese Frage hat sich die Evers GmbH gestellt und deswegen den Spieß umgedreht.

„Daraus hat sich eine neue Erfolgskontrolle ergeben. Die Azubis haben bei Evers die Möglichkeit, ihre Ausbildungsstation konstruktiv zu bewerten, damit wir die Fachabteilungen noch besser steuern und kontrollieren können und somit gewährleisten, dass die Inhalte und Prozesse stetig optimiert und weiterentwickelt werden.“, Kim Schaap, Projektmanagerin und Ausbilderin. Diese gegenseitige Transparenz führt dazu, dass auch Auszubildende etwas bewegen können und die Ausbildung aktiv mitgestalten.

Viele Wege führen nach Rom

Die Website, die Jobbörse vom Arbeitsamt oder das jährliche Willkommensfoto in der Regionalzeitung: Lina, Marvin und Laura sind auf ganz unterschiedliche Wege auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Was aber alle drei Auszubildenden gemeinsam haben, ist ihr positives Feedback zum Bewerbungsprozess. Während andere Unternehmen mit einem initialen Einstellungstest für große Verunsicherung sorgen, setzt die Evers GmbH auf die Kombination aus einem kurzen Kennenlerngespräch und einem Schnuppertag. Schon hier lernen die Bewerber/innen verschiedene Fachabteilungen und aktuelle Azubis kennen.

„Schließlich kann man hier herausfinden, ob es für beide Seiten passt.“, betont Marvin Krüger, Auszubildender im ersten Lehrjahr. Damit vergrößert das Unternehmen seine Chance, auch solche Fachkräfte zu finden, deren Talente nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. 

Zeit für den richtigen Ausgleich

Überstunden gibt es für die Auszubildenden nicht. Sie nutzen ihre Freizeit für Sport und gemeinsame Zeit mit Freunden - derzeit überwiegend digital. Actionreiche Hobbies gehören aber auch zum Repertoire:

„Mein Ausgleich sind meine Freunde und Familie mit denen ich mein Hobby, das Motorradfahren teile.“, verrät Lina van Raay, Auszubildende im ersten Lehrjahr.

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